● Markus Stumpf → Propaganda-Gestaltung
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Brainwashing Design
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation
● Markus Stumpf → Visuelle Kommunikation

Creative direktion, Branding, Publikation

Surplus Magazin → Das Wirtschaftsmagazin

● Surplus ist das Wirtschaftsmagazin, das sich um die Interessen der großen Mehrheit und nicht der Reichsten dreht. Dafür bringt es weltweit führende ökonomische Denkerinnen und Denker wie Isabella Weber, Adam Tooze oder Thomas Piketty zusammen. Täglich veröffentlicht Surplus Texte, wöchentlich Video- und Podcastformate und zweimonatlich ein gedrucktes Magazin.

Jahr: seit 2025
Kunde: Brumaire Verlag

„Surplus“ bedeutet Überschuss und ist ein wichtiges Element jedes Wirtschaftens. Jäger und Sammlerinnen pflückten mehr Beeren, als sie aßen; Bauern produzierten mehr, als sie brauchten. Mit dem Kapitalismus wurde der finanzielle Surplus dann zum Kern des Wirtschaftens – ohne aber alle Menschen an den damit einhergehenden Freiheiten teilhaben zu lassen.

Hier setzt das Wirtschaftsmagazin Surplus an. Als täglich aktualisierte Nachrichtenwebsite, Youtube- und Spotifykanal sowie als Printmagazin bringt es sich in ökonomische Debatten ein und setzt neue Impulse. Es schafft ein dringend benötigtes Gegengewicht zum neoliberalen Mainstream – mit progressiven Ideen, wie wir als Gesellschaft nachhaltiger und gerechter wirtschaften können.

Der Brumaire Verlag bat mich, das komplette Gestaltungskonzept für dieses Unterfangen zu entwickeln. Eine neue Medienmarke an den Start zu bringen, die an den etablierten Look wirtschaftsliberaler Publikationen anknüpft und sich zugleich von diesen inhaltlich deutlich abgrenzt; die auf dem WG-Tisch interessierter Studentinnen genauso gut performt wie auf dem Tablet eines wirtschaftspolitischen Beraters der Bundesregierung.

Als Creative Director begleite ich jede Ausgabe von der Konzeption bis zum fertigen Druck. In enger Zusammenarbeit mit der Redaktion, Fotograf*innen und weiteren kreativen Partner*innen. Unser Ziel: auf 64 Seiten voller komplexer, ökonomischer Zusammenhänge weder Überforderung noch Langeweile aufkommen zu lassen! Dazu werden die Texte von Zitaten, hervorgehobene Zahlen, Kurzinformationen, Diagrammen und Graphen begleitet, mit hochwertigem Fotomaterial bebildert und dort, wo Presse- und Dokumentarfotografie nur die halbe Wahrheit erzählen, in Collagen künstlerisch visualisiert.

Typografisch kombiniert Surplus die kräftige und zugleich freundliche Groteskschrift ABC Oracle mit der eleganten Antiqua Sabon, die durch ihre ruhige Anmutung und ausgezeichnete Lesbarkeit überzeugt. Als strukturgebendes Element ziehen sich Linien durch das Magazin und sorgen für visuelle Spannung. Ein großzügiges Heftformat bietet dem Editorial Design viel Raum. Weitere Akzente wie übergroße Seitenzahlen und Fotografien, die aus dem Raster ragen, greifen das Konzept von „Surplus“, dem Überschuss, gestalterisch auf. Das gewählte Umschlagpapier, das etwas dickere und strukturierte „Grenita“, verleiht der Publikation eine haptische Wertigkeit, die man bei Wirtschaftsmagazinen selten in den Händen hält.